Weihnachtszeit: Wieder wie ein Kind sein dürfen. Oder nicht.

Foto-12Es ist Dezember. Nikolaus liegt – je nach dem, ob man im Süden oder Norden des Landes wohnt – 2 oder 3 Tage zurück. Es ist die Zeit des Plätzchen backens, Lieder werden gesungen, Weihnachtswunschlisten geschrieben und die Kerzen brennen. Ja, die gute alte „stade Zeit“. Wie schön!

Wenn, ja wenn, da nicht die vielen schönen Dinge wären, die man mit und für Kinder gerade in dieser besonderen Zeit machen könnte: Lebkuchenhäuser basteln, Christbaumschmuck basteln, Geschenke zu Weihnachten mit persönlicher (Kinder-)Note herstellen und vieles, vieles mehr.

Ich gehe durch die Stadt – auf der Suche nach den perfekten Geschenken für meine Lieben. Und überall sehe ich hell erleuchtete Schaufenster – und Kinder, die mit ihren Eltern und/oder Großeltern mit großen Augen und viel Vorfreude auf die Auslagen blicken und erzählen, was sie sich in diesem Jahr ganz besonderes wünschen.

Ich bleibe aussen vor, denn ich habe kein Kind, das mir von seinen Wünschen erzählen könnte – und die Kinder meiner Freunde sind noch zu klein oder leben zu weit weg. So bleibt mir nichts, als weiter nach Erwachsenengeschenken zu suchen, die sich – leider! – nicht über süße Kleidchen, bunte Kinderschals, rührende Steiff-/Plüschtiere, ein echtes Puppenhaus oder einen Lego-Technik Radlader freuen… … das ist nicht schlimm, denn ich habe (glaube ich) ganz gute Ideen, über die ich mich freuen kann. Aber dennoch würde ich mir wünschen, durch Kinder zu Weihnachten wieder selbst eine Zeitlang ein Stück weit Kind sein zu dürfen.

PS: Liebster Ehemann – können wir am Wochenende Lebkuchen zusammen backen und die Schüsseln dann gemeinsam ausschlecken? 😉

 

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Kindersehnsucht – Kinderwunsch – München