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Was machst Du mit der Angst, wenn Du an Deinen Kinderwunsch denkst?!

Oh, gerade habe ich etwas gelesen, das wieder einmal so, so sehr passt.

DIE BESTEN DINGE DES LEBENS LIEGEN AUF DER ANDEREN SEITE DER ANGST.

Ist das ein irrer Satz?
Kannst Du es sehen, was darin alles steckt – an Kraft, an Ermutigung… aber auch an Wahrheit?!

Wir haben so viel Angst.
So viele Sorgen, Unsicherheiten… gehen so oft lieber „auf Nummer sicher“.. weil… weil… weil, wenn etwas passieren würde, dann… Ohlalala… dann geht die Welt unter – okay; das vielleicht nicht. Aber ein bisschen.

Wir haben so viel Angst.
Wir machen uns so viele Sorgen.

Weisst Du, wovor die Angst am meisten Angst hat?
Vor der Sicherheit.
Das ist ihr Feind.
Denn wer sich „in Sicherheit fühlt“, der hat keine Angst.

Hast Du bei heftigem Gewitter schon mal eingemummelt auf dem Sofa gelegen – so richtig gemütlich? Dann weisst Du in diesem Moment, dass Du vor dem Gewitter keine Angst haben musst.

DIE BESTEN DINGE DES LEBENS LIEGEN AUF DER ANDEREN SEITE DER ANGST.

Klar, wir dürfen schon schauen, dass wir uns nicht in (Lebens-) Gefahr begeben. Wäre ziemlich doof. Und naiv. Und unvorsichtig.

Aber diese Angst in uns ist irgendwie auch manchmal etwas übermotiviert, oder?
Oft genug wissen wir, dass etwas „gar nicht so schlimm“ sein wird – und befürchten dennoch DAS SCHLIMMSTE.

KOPFKINO.
Wir durchleben Furchtbares, weil das, was ansteht uns zwar Angst macht.. aber wir betrachten so selten die tatsächlichen (möglichen!) Wirkungen sondern gehen ja so gerne darüber hinaus.
Das was gar nicht zur Debatte steht oder wahnsinnig unwahrscheinlich ist, setzen wir gleich mit dem, was tatsächlich möglicherweise wirklich passieren könnte.

Und so sind wir mitten im Film.
KOPFKINO VOM FEINSTEN.

Ja, wir sollten nicht naiv sein.
Wer geht schon mitten auf der Autobahn spazieren? Niemand. Weil es wirklich bescheuert wäre zu hoffen, dass nichts passiert. Niemand geht auf der Autobahn spazieren – egal, wie schön die Landschaft daneben ist.
Du nicht. Ich auch nicht.
Aber auf einem Waldweg mitten im Wald kann auch etwas passieren – klar. Aber die Wahrscheinlichkeit von einem Laster auf einem Waldweg überfahren zu werden, ist dennoch tatsächlich ziemlich gering.
Aber das Kopfkino ist da. Es könnte ja… wer weiss das schon? Irgendwer… irgendwie… und überhaupt.

Gut, das Laster-/Wald-Bild ist vielleicht ein wenig überspitzt. Aber mir geht es darum darzustellen, was da bei uns abgeht. Wir nehmen etwas wahr und kalkulieren das Risiko – als Grundlage für die „Angstabschätzung“. Wäre ja auch gut, wenn es so wäre. Hat sich irgendwie bewährt 🙂

Aber in vielen Situationen betrachten wir zu selten die „echten Wahrscheinlichkeiten“ – erst Recht, wenn wir sowieso gerade schlecht drauf sind, Sorgen haben, schlecht geschlafen und uns dann auch noch mit jemandem, der uns wichtig ist, gestritten haben.

Fakt ist, je nach dem, was für ein Typ wir sind (Typ „mutig“ oder Typ „mhhmmm… ich denke mal lieber über DAS SCHLIMMSTE nach, dann kann es nicht so schlimm werden“), erleben wir unsere Ängste in aller Komplexität. Wir dichten auch gerne noch etwas dazu. Und weisst Du, was dann passiert? WIR DURCHLEBEN DIESE ÄNGSTE, ALS WÄREN SIE DIE REALITÄT. UND DAS IST „GEFÄHRLICH“. Denn wir machen es uns wirklich-wirklich schwer damit. Denn unser Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen „Dem schlimmsten anzunehmenden Fall – dem SUPERGAU“ und der Realität. Wenn wir über „das Schlimmste“ nachdenken, es bedenken und hin- und herdrehen, durchleben wir es, als wäre es schon geschehen. Krass, oder?

Ist aber so. Echt jetzt.
Ja! Das, was wir mit Angst durchdenken, durchleben wir auch.

Voll und ganz.
Ohne Schonung.
Deshalb ist das Gedankenkarussell wirklich mit Angst besetzt. Weil es „echt“ ist. Weil wir es in den Gedanken aber auch den Zellen unseres Körpers durchleben. Ja, da gehen auch die messbaren Stresshormone wirklich hoch – obwohl Du ja „nur“ denkst.
Und deshalb ist dieses Durchdenken schon ein Stück weit blöd – wenn es nicht bewusst gesteuert und vor Allem mit der Realität abgeglichen wird. Wenn wir dem KOPFKINO nachgeben, DURCHLEBEN WIR ES. Und landen voll und ganz und „in echt“ im Stress und in der Angst.

Ja, wenn wir müde, matt, erschöpft und ausgelaugt sind (und das ist ja beim Kinderwunsch wirklich oft der Fall, oder?), dann hat das Kopfkino freie Bahn. Dann denken wir – und zwar viel. Manchmal sogar bar jeder Vernunft. Was fällt uns da alles ein, was sein könnte.

Und dann dreht es sich – das Kopfkino. Und mit jedem Gedanken kommt ein neuer Gedanke (und damit im blöden Fall eine neue Angst) hinzu.
Wunderbar. So kommen wir nie aus der Nummer heraus um uns das anzuschauen, was wirklich-wirklich-wahrscheinlich ist. Nö, kommen wir nicht.
Und was passiert: Wohowhwhowowoowow… zur Angst kommt noch mehr Angst dazu.

Und so kommen wir in den ultimativ schicken Kreislauf mit Angst, Folgeangst und Angst vor der Angst. SO VIEL ANGST! Spöttische Zungen nennen das „sich hochschaukeln“ – ich nenne das einen – ein Stück weit normalen – Mechanismus unseres Kopfes.

Weisst Du, wie lange ein Gedanke dauert? Irgendwer hat das tatsächlich mal gemessen… EIN Gedanke ist nach spätestens 90 Sekunden zu Ende. Es sei denn, wir denken über den Gedanken nach, erzählen (uns selbst) davon und grübeln weiter… dann fängt jedes Mal auf’s neue eine 90-Sekunden-Schleife an. Irre, oder!?

Also 90 Sekunden… plus 90 Sekunden… plus 90 Sekunden.. und irgendwann ist der Tag rum und wenn wir zurückblicken, hatten wir einen schlechten Tag voller Angst, voller Gedanken, voller Grübeleien… und haben uns selbst nichts Gutes zu erzählen.

An einem solchen Tag haben wir Angst und füttern die Angst mit noch mehr Angst.
Nix, null, nada Sicherheit.

Ich glaube, an Tagen, an denen wir Angst haben, würden wir viel besser daran tun, Sicherheit zu kreieren. Sicherheit im tatsächlichen Gefühl (siehe Sofa, Decke und Gewitter) aber auch im gedanklichen und emotionalen Sinne… wir dürfen hinschauen, was uns wirklich-wirklich gerade Angst macht. Wir dürfen auf echte Szenarien blicken und überlegen, was wir tun können, um die Angst in Kontakt mit ihrem Erzrivalen Sicherheit zu bringen. Ausgleich statt Panik. Ergänzung statt Hysterie. Innere Ruhe statt Kopfkino.

Ja, ja… ich weiss, das sagt sich so leicht. Aber tatsächlich weiss ich inzwischen, wie das geht. Und es gelingt mir fast-fast immer! Und weshalb? Nun, weil ich es mir antrainiert habe… weil ich meine Anstrengungen darauf gerichtet habe, meiner Angst zu zeigen, dass es nicht schlimm ist, Angst zu haben… aber ich habe ihr auch gezeigt, dass es total bescheuert ist, das Schlimmste vom Schlimmen zu durchleben bei einer Wahrscheinlichkeit von 0,000000000001% (wenn überhaupt!?!). Dazu habe ich nämlich keine Lust mehr. Und auch keine Zeit.

Denn:

DIE BESTEN DINGE DES LEBENS LIEGEN AUF DER ANDEREN SEITE DER ANGST.

Willst Du Dir das auch beibringen – zu sehen, was jenseits der Angst liegt?!
Willst Du Deiner Angst auch zeigen, dass es okay ist, dass sie da ist und Dich warnt (sehr freundlich von ihr) aber gleichermassen Dich nicht mehr von ihr beherrschen lassen?

Nun, dann schau‘ Dir den Kurs „Mein Kinderwunsch – meine Gedanken im Hamsterrad“ an!
Warum? Weil da all‘ die Tricks verarbeitet sind, die mir geholfen haben. Quasi von mir über Jahre für Dich getestet und für gut und wirksam befunden. Also… wenn Du keine Lust mehr auf die Angst (und die Angst vor der Angst) hast, dann denk‘ nicht noch länger in „90+90+90+__xSchleifen__“ darüber nach sondern überlege Dir ganz konkret, ob Du glaubst, dass dieser „Hamsterrad-Kurs“ für Dich eine Strategie sein kann, mit der Angst und dem Kopfkino anders (und besser) umzugehen.

Ach, und Eines noch – Stichwort „Risikoabschätzung“: Ja, der Kurs kostet Geld. Aber stell‘ Dir mal vor, wie sehr sich das gelohnt hätte, wenn Du danach wüsstest, wie Du Deine Angst beruhigen könntest? Aller-aller-schlimmstenfalls hast Du (noch einmal) Geld für etwas ausgegeben, das Dir nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat (!!!wobei ich das ganz sicher nicht glaube; sonst würde ich den Kurs ja nicht anbieten :-)!!!)… aber es KÖNNTE ja auch eine ziemliche CHANCE für Dich sein, endlich etwas ganz konkret tun zu können, damit Ruhe in Deinem Kopf einkehrt?!

Ja, die eine Seite der Angst ist „Geld ausgeben“ – die andere Seite der Angst ist der Blick auf die Chance, die in diesem Kurs für Dich liegt. So ist es. So einfach.

Welche Seite ist Deine Seite? Auf welcher Seite der Angst stehst Du?

Klick hier, wenn Du Dir den Kurs ansehen willst! Ich würde ja mal auf den Link klicken und zumindest mal mit einem halben Auge einen Blick riskieren – mich wenigstens informieren 🙂 … denn… kein Risiko (!) … weil… weil… Du kannst ja auch wieder auf’s Kreuzchen klicken und die Browser-Seite schliessen.

Also… hier geht’s zum „Hamsterrad-Kurs“:

www.kinderwunsch-hamsterrad.de 

Also… ich würde mich schon sehr freuen, wenn ich Dich begleiten und unterstützen dürfte!
Jep; ernsthaft – ich würde mich total freuen.

Denn Angst lähmt. Die schöne Seite des Lebens liegt jenseits der (irrationalen) Angst. Und es ist echt schön dort! Kommst Du mit auf die Entdeckungsreise?

Kinderwunsch Coaching - Beratung und Unterstützung bei Kindersehnsucht