Weshalb mir manchmal die Tränen kommen

Ja, manchmal kommen mir die Tränen. 
Vor Rührung. Vor Dankbarkeit. Vor Stolz. Vor Mitfreude. Vor Demut. Vor Freude. ????

„Hallo Frau Ferber, 
ich wollte schon seit Wochen ein Feedback zu dem „Lebewohl – LEBE WOHL“-Kurs und meinem aktuellen Stand geben, aber bei uns Allen haben sich die Ereignisse etwas überschlagen.
Ich bin sehr dankbar das ich die Möglichkeit hatte den Kurs zu besuchen. Ich bin für mich deutlich standfester in meinem Inneren und fühle mich vollkommen ausgeglichen. 
Ich habe gelernt auf mein Inneres zu hören und hab‘ auch versucht, mein Tempo im Leben etwas zu drosseln. Natürlich ist das Thema wie schon besprochen nie ganz weg aber man lernt damit umzugehen, so das es für mich passt. 
Heute kann ich mir auch ein Leben ohne Kind vorstellen, das wäre von 1 Jahr noch undenkbar gewesen. Mit Ihrer Hilfe konnte ich wieder Ordnung in mein System bringen und mich wieder auf das wichtigste konzentrieren, nämlich auf mich.
Ich danke Ihnen von Herzen und hoffe Ihnen geht es gut. Vielleicht werde ich irgendwann nochmal für mich ein Online Coaching buchen um alles noch zu vertiefen. Bis dahin nochmals Danke. Liebe Grüße!“

Weshalb mir, wenn ich so ein Feedback bekomme, die Tränen kommen? 

Weil ich so dankbar für jede Kinderwunsch-Frau bin, die nach einer langen, traurigen und emotional tiefen Zeit in ihrem Leben wieder festen Boden unter den Füßen hat.
Ich weiss, wie sehr man rotiert… weil einerseits klar ist, dass es um das Abschied nehmen geht… und andererseits der Kinderwunsch so existentiell ist, dass man sich gar nicht vorstellen kann, jemals ohne Kind zufrieden leben zu können.

Wenn dann aber eben genau dieser Glaube daran entsteht, eben doch ein gutes Leben leben zu können, dann rührt mich das in meiner Seele – zutiefst.

Es ist nicht „schick“, sich mit dem, was hinter dem Kinderwunsch steckt, zu beschäftigen. 

Es ist schwer, da hin zu kommen, zu verstehen, was der Kinderwunsch auch für einen selbst bedeutet. 

Und oftmals ist es noch viel schwerer zu verstehen, weshalb man – trotz des Leidens – nicht einfach „loslassen“ und ihn aufgeben kann.

Abschied nehmen – wie geht das?!

Gleichwohl ist es aus meiner persönlichen Erfahrung heraus der beste Weg: Verstehen, was zu Grunde liegt. Greifen können, was der Kinderwunsch mit der eigenen Persönlichkeit zu tun hat… um dann Wege zu finden, wie man – trotz Allem – ein gelingendes Leben voller Sinn und Aufgabe und stimmig FÜR UND MIT SICH SELBST kann.

Es ist nicht leicht. Das behaupte ich nicht. Nachdem ich den Weg selbst gehen musste und zudem über die Jahre so viele Frauen auf eben diesem Weg begleitet und unterstützt habe, glaube ich, dass es sehr sinnvoll ist, sich aktiv mit der Angst, der Trauer, der Verzweiflung aber auch der eigenen Persönlichkeit auseinander zu setzen. Denn:  Aus dem Verstehen kann Erwachsen.

Für mich macht es wenig Sinn, erst Abschied nehmen „zu müssen“ und sich erst danach um die Perspektive und den weiteren Weg zu kümmern. Für mich macht es das nur unnötig schwer.

Ich glaube, es ist wichtig, das parallel zu tun: Dem Erlebten einen Platz zu geben UND gleichzeitig eine Vorstellung dessen zu entwickeln, was denn nun statt dessen sein kann und soll.
Und dabei reden wir nicht über „ein neues Hobby“, das verfügbare Zeit füllen soll! Das reicht nicht; das ist viel zu wenig. Denn wenn der Kinderwunsch so existentiell ist, dann muss das „neue Leben“ dem Rechnung tragen. 

Es geht u.a. um die eigene Persönlichkeit und das, was ein Kind auch für einen selbst bedeutet hätte – welche Erwartungen, Wünsche, Träume, Sehnsüchte aber auch Leerstände im Leben damit verbunden sind.

Die Dame, die mir das zu Tränen rührende Feedback (s.o.) schickte, ist diesen Weg gegangen. Es hat sie ziemlich Mut gekostet, sich mit dem Erlebten, der Enttäuschung aber auch sich selbst aktiv auseinander zu setzen. Sie hat diesen Mut aufgebracht und ist diesen Weg gegangen. 

Wenn sie heute schreibt „… heute kann ich mir auch ein Leben ohne Kind vorstellen, das wäre von 1 Jahr noch undenkbar gewesen. Mit Ihrer Hilfe konnte ich wieder Ordnung in mein System bringen und mich wieder auf das wichtigste konzentrieren, nämlich auf mich.“ dann ist das „nur“ eine Zusammenfassung, was sie für sich und über sich verstanden hat.

Sie hat verstanden, was SIE SELBST AUSMACHT und wie sie ihren Kinderwunsch vom Schmerz befreien kann. Sie hat „Lebewohl“ gesagt und gleichzeitig FÜR SICH selbst Wege erarbeitet, trotz Allem WOHL LEBEN zu können.

Lebewohl. LEBE WOHL.

Wenn auch Du diesen Weg in ein ungewollt kinderloses Leben vor Dir hast, dann schau‘ doch mal, ob Du Dir den „Lebewohl – LEBE WOHL“-Kurs ermöglichen möchtest.

???? Alle Informationen, die Du dazu brauchst, findest Du hier:
www.kinderwunsch-lebewohl.de

Ich bin unendlich dankbar, dass ich Frauen nach einer so schweren Kinderwunsch-Zeit dabei begleiten darf, Schritt für Schritt in ein Leben zu finden, das sie erfüllt und zufrieden sein lässt. 

Wenn ich lesen darf, dass sie WOHL LEBEN können… ach, mich rührt es in der Seele! 

Sorge gut FÜR DICH.
Alles Liebe!

Kinderwunsch Coaching - Beratung und Unterstützung bei Kindersehnsucht

PS: Und bitte keine Sorge, keine Angst! Der Weg in ein ungewollt kinderloses Leben ist schwer genug… der Kurs forciert diese Schwere nicht. Im Gegenteil! Er ist voller Zuwendung, Stärkung, Verständnis und Ermutigung!
 
Vielleicht kostet es Mut, sich anzumelden. Aber ich glaube, das ist der größte Mut-Faktor… für den weiteren Weg gehen wir „Hand in Hand“ gemeinsam voran – in Deinem Tempo, ohne zeitliche Vorgaben und vor Allem mit ganz viel Verständnis und Wärme.

Ich bin überzeugt davon, dass dieser Weg zu bewältigen ist! Auch für Dich – auch wenn Du es vielleicht (noch) nicht ganz glauben kannst.

Ich höre Dir zu, begleite Dich, unterstütze Dich, stärke Dich!
Sich den Kurs anzusehen ist der erste Schritt…

www.kinderwunsch-lebewohl.de