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Kinderwunschbehandlung: Mein Brief an eine Frau mit Hoffnung

Wer eine Kinderwunschbehandlung durchmachen muss, der nimmt sehr viel auf sich. So weit so gut. Wenn man dann aber mittendrin steckt, steigt der (innere) Druck noch einmal um ein Vielfaches an… denn ich glaube, man kann gar nicht in einer Behandlung sein und keine Hoffnung auf Erfolg haben, oder?


Wie aber kann man „halbwegs“ gut durch einen solchen Behandlungszyklus kommen, wenn das Herz so voller Sehnsucht auf eine Schwangerschaft ist? Wie kann man damit umgehen, dass man jedes körperliche Anzeichen versucht wahrzunehmen und zu interpretieren? Und wie hält man es aus, wenn man Angst vor einem „Negativ“ hat?
Lies‘ hier meinen Brief an eine Frau, die mitten in einer Kinderwunschbehandlung (nach der Punktion, vor dem Transfer) steht… ja, das Alles habe ich ihr im Rahmen des „Die Gedanken im Hamsterrad“-Kurses geschrieben:

„Hallo liebe ___!

… oh ja, ich weiss, dass das „Annehmen“ Deiner Situation wirklich schwierig ist. ….weil es erst mal nicht in den uns üblichen Mustern angelegt ist; wir also eher gelernt haben, die „Zähne zusammen zu beissen“ oder auch gelegentlich „die Dinge schön zu reden“… aber auch, weil Du gerade in einer mehrfach besonderen Situation bist. Denn sind wir doch einmal ehrlich: Wer würde nur aus „Spass an der Freude“ eine Kinderwunschbehandlung auf sich nehmen? Niemand, glaube ich. 

Ein solcher Behandlungszyklus ist immer-immer mit Hoffnung aber auch Druck und Angst vor Enttäuschung verbunden. Vielleicht würde man umgangssprachlich sagen können, dass es immer ein „Wechselbad der Gefühle“ (und Fragen) ist. Das liegt in der Natur der Sache – eben weil Du weisst, was von einem Behandlungszyklus abhängig ist… was ein Erfolg aber auch ein Rückschlag für Dich bedeutet. 

Und deshalb empfehle ich Dir von Herzen, das, was Du denkst und fühlst, nicht zu bekämpfen, zu relativieren oder gar (durch bspw. „schönreden“) klein zu machen.

Es ist doch total plausibel, dass Du „angespannt“ bist… Dir Fragen stellst, Dich unter Druck fühlst, oder?

Machen wir doch mal die sog. Gegenprobe: Wenn es nicht um Dich gehen würde, sondern um einen Menschen, der Dir am Herzen liegt und der in exakt Deiner Situation wäre… würdest Du dann denken „soll sich nicht so anstellen“ oder Ähnliches? Nein, ich glaube, das würdest Du nicht. Ich glaube, Du würdest denken „kann ich verstehen – na klar steht sie unter Druck und hat Fragen und Ängste“. Oder?

Und wenn das so ist und die sog. Gegenprobe so ausfällt, wie ich sie skizziert habe, dann darfst Du doch mit Fug und Recht all‘ die Gedanken und Gefühle haben, die Du hast, nicht wahr?

Kinderwunsch Coaching - Beratung und Unterstützung bei Kindersehnsucht

PS: Wenn Du merkst, wie angespannt Du bist… wenn Du ständig darüber nachdenkst, wie Du die anstehende Kinderwunschbehandlung gut verkraften kannst oder Dir „einfach nur“ (und endlich wieder) Ruhe im Kopf wünschst, dann ermögliche Dir bitte (bitte!) den begleiteten Online Coaching Kurs „Die Gedanken im Hamsterrad“. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass er Dir gut tun wird. Und ich werde den gesamten Kurs über an Deiner Seite sein, denn er beinhaltet richtig viel Austausch zwischen Dir und mir! Hier kannst Du Dich informieren und, wenn Du möchtest, auch direkt anmelden… dann gehen wir zusammen voran! Es ist leichter, wenn man jemand an seiner Seite hat, der genau weiss, was Du gerade aushälst und durchmachst!

Infos und Anmeldung hier: Kinderwunsch Online Coaching Kurs „Die Gedanken im Hamsterrad“ (klick