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Warum mich Frauen manchmal sehr aufregen – „ich bin Mutter von“…

Heute muss es raus. Ich muss es einfach aufschreiben und loswerden.

Neulich habe ich wieder einmal eine tolle Frau kennengelernt. Ich fand sie gleich sympathisch, tough, cool und lässig. Aber tatsächlich nur so lange, bis sie sich vorgestellt hat. Da sagte sie ihren Namen – nennen wir sie hier einmal Marie – und dann gleich hinterher „ich bin die Mutter von Carlos“.

Okay. 

OKAY.

LUFT HOLEN.

Marie.. Du bist doch eine klasse Frau. Wir sind hier nicht im Kontext eines Kindergeburtstages, wo es durchaus Sinn machen würde, dass Du erklärst bzw. Bezug zu einem spezifischen Kind herstellst. Wir sind – verdammt noch mal – im beruflichen Kontext.

ERNSTHAFT?

Willst Du wirklich, dass ich mir Dich als „Marie, Mutter von…“ merke?!
Oder gibt es – vor allem in diesem Kontext – viel interessantere, wichtigere Dinge, die Dich ausmachen? Vielleicht hast Du ja etwas zu erzählen, was Dich ausmacht. Oder interessiert. Oder – meinetwegen – aufregt.

Was soll ich mit der Information „Mutter von…“ anfangen?
Was soll mir das über Dich sagen?

Und ernsthaft – versteh‘ mich nicht falsch.
Hier spricht nicht die ungewollt Kinderlose, die Dir Deinen Sohn neidet.
Gar nicht. 

Ich rege mich viel mehr darüber auf, dass ich den Eindruck gewinnen muss (und damit sage ich nicht, dass es so ist), dass es in Deinem Leben all‘ das, was Dich ausmacht, wohl nicht mehr gibt… oder zumindest hinter der Information „Mutter von….“ zurückstehen muss. UNd das finde ich so schade.

Marie… wenn ich Dich ansehe, dann weiss ich, dass Du ungefähr 35 Jahre Deines Lebens für Dich hattest, bevor Du „Mutter von“ geworden bist. Wo ist all‘ das geblieben? 

Erzähl‘ etwas über Dich. Sag‘ mir etwas, das in den Kontext passt.
Und wie gesagt: Bei einem Kindergeburtstag macht es schon Sinn zu sagen „Mutter von“. Aber doch nicht grundsätzlich, immer und überall?!

Marie… ich glaube, Du bist eine tolle, starke, sympathische Frau. Ja, als Kinderlose finde ich es schade, dass Du mit dem „Mutter von“ so wenig von Dir preis gibst – nicht erzählst, wofür Du stehst, wer DU bist… 
Ehrlich, ich gönn‘ Dir Dein privates Glück – Dein GLück hat mit meinem nämllich gar nichts zu tun. Du bist glücklich und darfst es sein. Ich bin glücklich und darf es auch sein.

Aber wenn wir zusammenkommen… dann bitte, bitte, bitte… sei doch Du und mehr als „Mutter von“. Warum ich mir das wünsche? Weil wir dann bestimmt spannende, interessante, inspirierende, lustige Stunden haben werden.

Weil wie gesagt: ich fand‘ Dich gleich sympathisch!

Wir Alle sind mehr als unser Kind(erwunsch)!


Und genau darum geht’s im „Lebewohl – LEBE WOHL“- und im „Kinderwunsch verstehen“-Kurs!
Wir sollten uns nicht aufhalten lassen, in dem Bestreben nach einem glücklichen, erfüllten Leben… in dem dan auch Platz für Mütter ist, die mehr sind als „Mutter von“.

Willst Du mit mir Dein glückliches, zufrieden machendes, erfülltes und „sinn-volles“ Leben – notfalls auch ohne Kind – entwerfen?
Dann schau‘ Dir gerne den „Lebewohl – LEBE WOHL“- und den „Kinderwunsch verstehen“-Kurs an. Beide gehen tief… weil es um Dich geht und um Nichts weniger als Dein persönliches Lebensglück!
Der Lebewohl-Kurs hat vor Allem den Abschied im Blick … bzw. das über den Abschied hinaus wachsen. Der „Kinderwunsch verstehen“-Kurs ist für jede Phase des Kinderwunsches gut und richtig… weil Du Dir selbst helfen kannst, wenn Du weisst, was Dich (wirklich) in Deiner Kindersehnsucht antreibt.

>> Infos zum „Lebewohl – LEBE WOHL“-Kurs (klick)
>> Infos zum „Den Kinderwunsch verstehen“-Kurs (klick)

Komm‘ wir gehen los und entwerfen Dein Leben. Kinderlos aber glücklich!


Lass‘ uns „das Sommerloch“ nutzen, damit Du am Ende des Sommers weisst, wie der Winter bunt und hell und fröhlich für Dich werden kann!

Kinderwunsch Coaching - Beratung und Unterstützung bei Kindersehnsucht

PS: Du bist schon „Mutter von… “ und sehnst Dich nach einem Geschwisterchen?


Ich ahne, dass Dich das Mutter sein sehr erfüllt; glücklich macht. Hörst Du von Anderen, wenn Du über Deinen Geschwisterkinderwunsch sprichst, Du solltest doch mal lieber „dankbar sein für das Kind, das Du hast“?

Nun… ich glaube, Du bist dankbar, sonst würdest Du Dir ja wahrlich kein weiteres Kind wünschen, oder!?

Und dennoch kann der Geschwisterkinderwunsch fürchterlich die Seele belasten – ob das nun jemand versteht oder auch nicht.

Ich weiss, dass es so ist … denn ich begleite Frauen auch beim Geschwisterkinderwunsch und ahne, wie tief die Sehnsucht sein kann… und wie belastend. Und deshalb habe ich seit Jahren den begleiteten Kurs „Sehnsucht größere Familie – der Geschwisterkinderwunsch“… und er hilft Dir dabei, Dich nicht mehr „nur“ als „Mutter von Deinem Kind + der Sehnsucht nach dem Mutter sein von einem weiteren Kind“ zu sehen… er unterstützt Dich dabei, mit dem Geschwisterkinderwunsch anders als bisher umzugehen – Deine Sehnsucht zu verstehen und vor Allem zu erkennen, wo Du für Dich ganz konkret aktiv werden kannst, damit Du nicht nur in der enttäuschten Sehnsucht „hängst“ sondern auch schon jetzt Deine kleine Familie mit Freude leben kannst. Wenn Du mal schauen möchtest.. gerne! Hier: >> Infos zum Kurs „Sehnsucht größere Familie – der Geschwisterkinderwunsch“ (klick)

PS: Ich habe Marie…

Versprochen ist versprochen… ich habe nach all‘ den aufgeschriebenen Gedanken, die Du bestimmt kennst, tief Luft geholt (und ja, es war seeeeeeeehr tief)… und dann habe ich – ernsthaft! – zu Marie gesagt „ich höre, dass Carlos für Dich wichtig ist. Ich habe kein Kind. Aber ich interessiere mich im Moment total für ….. (> berufliche Fragestellungen). Wo bist Du gerade dran?“

Hat funktioniert und sie hat mir viel erzählt. Später kamen wir sogar zu dem – für mich immer so spannenden Aspekt – des „was inspiriert Dich?!“. 

Ich hab’s doch gewusst… 

Marie ist sympathisch und mehr als nur „Mutter von“.

Jetzt weiss ich es. Aber ich musste ihr anscheined erst einmal diese Brücke bauen. Hat mich Kraft gekostet – und sich voll gelohnt.

Der „Lebewohl – LEBE WOHL“- aber auch der „Kinderwunsch verstehen“-Kurs ist übrigens voller super hilfreicher Tipps und Tricks, wie man auch in schwierigen Situationen klar kommt, wie man Nähe aufbaut, obwohl einen Vieles zu trennen scheint und wie man sich als „Teil von… “ fühlen kann, auch wenn alle um einen herum ein Leben mit Kind leben.

Und es geht vor Allem um Dich… um das, was Dich ausmacht und wie Dein – trotz Allem – glückliches Leben auch ohne Kind aussehen kann. Wenn Du weisst, in welche „Ecken“ Du schauen musst, wirst Du wieder gestaltungs- und handlungsfähig… dann kannst Du Dich selbst aus dem Mangel herausholen und so dafür sorgen, dass es Dir besser geht… selbst dann, wenn Du kein Kind bekommst.
Ich bin diesen Weg schon gegangen und habe mir all‘ diese großen, einen erst einmal hilflos fühlen lassenden Fragen schon gestellt. Und ich habe Antworten gefunden – und ein glückliches und erfülltes Leben, obwohl ich ungewollt kinderlos bin. Und ich würde Dich von Herzen gerne dabei unterstützen, dass auch Du in die richtigen Ecken schauen kannst… damit Du wieder mehr Lebensfreude empfinden und Dich viel leichter, beschwingter, inspirierter und kraftvoller fühlen kannst!

>> Infos zum „Lebewohl – LEBE WOHL“-Kurs (klick)
>> Infos zum „Den Kinderwunsch verstehen“-Kurs (klick)