Hoffnung Wunschkind

Wenn es doch nur eine Garantie für den Kinderwunsch gäbe! Wenn Sie sicher wüssten, dass Sie „soundsolange“ durchhalten müssen und Sie dann glückliche Mutter eines süßen Babies werden würden, wäre dieser unerfüllte Kinderwunsch und die damit verbundene Wartezeit doch deutlich leichter zu ertragen, nicht wahr? Stattdessen müssen Sie das ständige Auf und Ab zwischen Hoffnung, Enttäuschung aushalten – jeden Monat auf’s Neue – ohne zu wissen, ob es sich lohnen wird. Sie spüren die tiefe Sehnsucht, die Sie antreibt – weil Sie sich ein Kind wünschen.

Hoffnung, Sehnsucht, Angst

Es scheint das Normalste der Welt zu sein: Man muss nur einige romantische Nächte verbringen und schwupps ist man schwanger. Das ist der Eindruck, den man im Biologie-Unterricht in der Schule vermittelt bekommen hat. Dieser Eindruck hält sich – bis man merkt, dass es nicht so ist.
Wer nicht im eigenen Umfeld erlebt, dass es schwer sein kann, schwanger zu werden oder das es eine hohe Rate von Fehlgeburten gibt… der rechnet erst einmal gar nicht damit, dass eine Schwangerschaft besonderes Glück erfordert.

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1 von 7 Paaren hat einen unerfüllten Kinderwunsch

1 von 7 Paaren ist ungewollt kinderlos. 1 von 7 Paaren haben einen großen Babywunsch und werden einfach nicht schwanger. Wenn man sich das einmal überlegt, dann sind es doch recht viele Menschen, die betroffen sind. Bloss, dass der Kinderwunsch in den vergangenen Jahrzehnten und vor Allem auch durch die Optionsvielfalt und Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin zu einem Tabu-Thema geworden ist.

Tabu-Thema Kinderwunsch

Wir sprechen nicht darüber, dass wir uns sehnlichst ein Kind wünschen. Vielleicht, weil es für viele Menschen „das Normalste der Welt“ ist und es ja auch noch klappt. Wer dieses Glück nicht hat, fühlt sich schnell einsam, aussen vor und oft auch „bestraft“ und unverstanden.

Jeder Lebensbereich ist vom Kinderwunsch betroffen

Der Kinderwunsch ist – im Gegensatz zu vielen anderen schwierigen Lebenssituationen – doch recht „einzigartig“. Denn er greift in jeden einzelnen Lebensbereich ein – anders gesagt: Alles wird schwierig. Die eigene Persönlichkeit leidet, die Partnerschaft oft ebenso. Berufliche Entwicklung wird „on hold“ gesetzt; schliesslich will man ja nicht in der Probezeit schwanger werden. Die Finanzen werden in die Kinderwunschklinik investiert, die Gesundheit wird „vermessen“ und Vieles stellt man zurück um seine Chancen nicht zu mindern. Wenn dann auch noch Freundschaften schwierig werden, weil „es bei Anderen nach Plan klappt“ und überhaupt „Alle“ erwarten, dass man selbst doch bald „die frohe Botschaft verkündet“, dann steigen sowohl die Angst aber auch der Druck. Und dann ist da noch die eigene Familie – eigentlich ein Ort der Geborgenheit. Was aber, wenn die eigenen Eltern nun wegen des Kinderwunsches auch nicht Großeltern werden?

Kurzum: Der Kinderwunsch ist eine sehr, sehr besondere und schwere Lebensphase. Je länger er andauert, desto gravierender werden die Auswirkungen. Es gibt keine Pause – man kann nicht fliehen; der eigene Körper ist ja schliesslich immer dabei und „Eltern mit süßen Babies“ kann man ja nun auch nicht verbieten, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen (auch wenn ich es in meiner Kinderwunschzeit sehr gerne getan hätte!).

Gründe für Kinderlosigkeit

30%

Unfruchtbarkeit der Frau

30%

Unfruchtbarkeit des Mannes

30%

Kombination Mann und Frau

10%

Ungeklärt

„Es geht nicht darum, wer „Verursacher“ ist, dass das Wunschkind nicht in die Partnerschaft kommt. Mit der „ Schuldfrage“ innerhalb der Partnerschaft zu denken, wird Sie als Paar auseinander tragen. Für mich sind Sie immer ein Paar, das sich gemeinsam ein Kind wünscht. Und damit Sie es leichter haben, begleite ich Sie gerne ein Stück auf Ihrem Weg – einzeln oder gemeinsam.“

Beim Kinderwunsch normal: Steigender Druck – wachsende Angst

Keine Pause. Keine Auszeit. Steigender Druck. Grosse Angst. Kein Plan B für ein kinderloses Leben… wie soll man da innerlich ruhig und gelassen (Bähm! Fiese Buzzwörter!) bleiben?

Endlich selbst an der Reihe? Stattdessen bekommt die Freundin das Baby

Ich weiss, wie man sich in einer Kinderwunschklinik und während der Kinderwunschbehandlung fühlt. Und ich weiss, wie sehr man selbst aber auch die Partnerschaft und Freundschaften unter diesen Belastungen leiden können und wie oft man das Gefühl hat, einsam und alleine mit seiner Sehnsucht nach einem Kind zu sein. … und dabei möchte man doch nur endlich glücklich sein!

Ich weiss, wie schlimm es sein kann, wenn die Freundin schwanger wird und ein Kind bekommt – und wie traurig aber auch voll des inneren Zwiespalts man dann ist… man gönnt ihr das Glück und ist doch traurig über das Baby der Freundin.

Ist es denn nicht so, dass man selbst nun endlich an der Reihe wäre?

Was tun, wenn der Kinderwunsch Einem so zusetzt?

Oftmals geht es darum, einen Umgang damit zu finden, dass das Lebensglück an die Erfüllung des Kinderwunsches gekoppelt ist und gleichzeitig ein Leben außerhalb der gesellschaftlichen Norm und Erwartungshaltung geführt werden muss.

Zugespitzt gesagt: Während Andere den Job nicht wechseln müssen, weil sie schwanger werden und sich so die Frage häufig zeitweilig von alleine löst, müssen Sie sich das genau überlegen.

Für Andere ist der Hausbau ein Teil des Lebensweges, der sich natürlich ergibt – während Sie dafür keinen ‚Grund‘ haben.

Die eigene Intimsphäre verletzende Fragen und Erwartungshaltungen aus dem sozialen Umfeld sind dabei ein verstärkender Faktor. …und das in einer Lebenszeit, die durchaus einer schweren Lebenskrise entspricht.

Die Kraft, das alles für sich zu entscheiden, ist oftmals nicht mehr vorhanden… und gleichzeitig fehlt oft der Mut, seine eigenen Spielregeln zu definieren und auch durchzusetzen.

Beim Kinderwunsch geht es eigentlich immer um Existentielles

Oft ist es auch so, dass der Kinderwunsch sich dann verstärkt, wenn man schon Vieles erreicht hat, was einem wichtig war: Bspw. Abschluss der Ausbildung, Job und Karriere, Partner, Hochzeit und ein gemütliches Zuhause.

Ich nenne es das „Plateau des Lebens“. Der Aufstieg war vielleicht beschwerlich – aber wichtige Lebensziele wurden erreicht. Aber was kommt jetzt?

Wie es so ist nach einem Aufstieg… eine Weile geniesst man die Aussicht und fragt sich dann „wie weiter?“. Wenn es dann „so normal“ ist, eine Familie zu gründen, liegt es nahe, dass man dieses „Projekt“ in Angriff nimmt. Wer dann auch zügig schwanger wird, findet seine (neue) Aufgabe. Wer hier Probleme hat, wird zunehmend unruhig – bis hin zum Gefühl, dass nach dem Plateau auch ein Abgrund kommen könnte.

Hier braucht es Verständnis, einen Spiegel, zugewandte Fragen und damit einen Kinderwunsch Coaching Prozess, der nicht wertet – wohl aber dabei unterstützt, seinen eigenen Weg zu finden und dann auch mutig zu beschreiten.

Anstrengung lohnt sich – ist das so?

Wir sind es nicht gewohnt, dass sich alle Bemühungen und Anstrengungen nicht lohnen.

Wir wissen aus unserem sonstigen Leben (bspw. aus der Schulzeit oder dem Beruf oder dem Erleben eines neuen Hobbys), dass wir mit Mühe, Fleiß und Anstrengung schon unsere Ziele in der Regel erreichen. Das haben wir im Verlauf des Lebens gelernt. Was wir nicht gelernt haben: Dass wir uns fügen müssen, weil wir das Ergebnis einfach nicht in der Hand haben.

Der Nutzen von Coachings in der Kinderwunsch-Zeit ist jetzt auch offiziell belegt

Bringt es was, sich während des Kinderwunsches begleiten, unterstützen und coachen zu lassen?
Die Antwort ist ganz klar: Ja!

„ (…) Studie, die Frau Alice D. Domar mit 184 ungewollt kinderlosen Frauen in Boston/Massachussetts durchgeführt hat: Ein Teil der Frauen erhielt ein psycho-soziales Unterstützungsangebot; eine andere Gruppe wurde durch Entspannungstechniken und verhaltenstherapeutische Verfahren unterstützt.
Und siehe da: Beides zeigte sich gegenüber der Kontrollgruppe als sehr wirksam. Die Frauen, die unterstützt wurden, wurden zu 54 bzw. 55 Prozent schwanger – diejenigen, die keine Unterstützung erhielten nur zu 20 Prozent.“

Der Nutzen von Coachings in der Kinderwunsch-Zeit ist jetzt auch offiziell belegt

Bringt es was, sich während des Kinderwunsches begleiten, unterstützen und coachen zu lassen?
Die Antwort ist ganz klar: Ja!

„ (…) Studie, die Frau Alice D. Domar mit 184 ungewollt kinderlosen Frauen in Boston/Massachussetts durchgeführt hat: Ein Teil der Frauen erhielt ein psycho-soziales Unterstützungsangebot; eine andere Gruppe wurde durch Entspannungstechniken und verhaltenstherapeutische Verfahren unterstützt.
Und siehe da: Beides zeigte sich gegenüber der Kontrollgruppe als sehr wirksam. Die Frauen, die unterstützt wurden, wurden zu 54 bzw. 55 Prozent schwanger – diejenigen, die keine Unterstützung erhielten nur zu 20 Prozent.“

Wenn die Kinderwunsch Gedanken übermächtig scheinen

„Das wäre alles gar nicht schlimm, wenn ich nur wüsste, dass es irgendwann klappt!“
„Wenn ich eine Garantie hätte, dass ich auch ohne Kind glücklich leben kann!“ „Diese Unsicherheit… diese Ungewissheit – die macht mich wahnsinnig. Ich mache und tue… und es kommt nichts dabei heraus… ausser, dass ich irgendwie gar nichts mehr mache, was nichts mit dem Kinderwunsch zu tun hat! Das ist so gemein, das alles!“
„Na super… und jetzt ist die nächste schwanger. Warum klappt es echt irgendwie bei allen – nur bei mir nicht? Jetzt verliere ich auch noch meine Freundin.“
„Dieser s***** Kinderwunsch. Man(n), es muss doch endlich mal klappen!“
„Ich könnte heulen, wenn ich überall die Schwangeren sehe. Überall. Da gehst Du schon mal shoppen, um Dir mal was gutes zu tun.. und dann sind da überall diese doofen Schwangerschaftsbäuche. Ätzend. So macht es doch echt keinen Spaß.“  „Wie kann ich mich nur entscheiden, ob ich diese Kinderwunschbehandlung machen soll. Ich wünschte, ich wüsste, was ich tun soll!“
„Das mit dem Kind – das wird nichts mehr (vielleicht!? Oder doch?!). Wie komme ich aus der Traurigkeit wieder raus? Wie finde ich wieder Hoffnung, Kraft und Zuversicht?!“

Diese Gedanken sind „normal“ für die Menschen, die sich mit ihrem Kinderwunsch auseinander setzen müssen! Sie sind der Situation und Dimension der Kindersehnsucht geschuldet. Wer sich diese Fragen stellt, ist nicht „irre“ oder „krank“ – sondern wahrscheinlich „nur“ in einer sehr belastenden und bisweilen fürchterlichen Lebenssituation.

Ich urteile nicht. Ich habe Verständnis. Und ich reiche die Hand, um zu stützen.

Was geschieht, wenn ich Nichts ändere?

Was geschieht, wenn ich Nichts ändere?
Wo stehe ich dann in einem halben Jahr, in einem Jahr?
Wie geht es mir dann?
Will und kann ich so weiter machen wie bisher?

Wer den Kinderwunsch durchlebt, muss sich mit tiefen Fragen auseinander setzen. Wer fürchtet, kinderlos leben zu müssen, fragt sich, auf welche Weise er „Spuren im Sand“ hinterlassen kann und woher Sinn und Aufgabe kommen können.

Mehr vom Gleichen wird Sie wahrscheinlich nicht weiter bringen

Probieren Sie eine neue Herangehensweise aus. Entwickeln Sie sich weiter. Holen Sie sich Input, wie Sie mit der Situation besser umgehen können. Als Kinderwunsch Coach mache ich die Erfahrung, dass die Frauen, die ich unterstützen darf, ziemlich genau wissen, was ihnen gerade besonders zu schaffen macht. Meistens sind das ganz konkrete Fragestellungen, die das buchstäbliche Faß zum Überlaufen bringen.

Ich möchte Erfolge sehen. Ihre (!) Erfolge möchte ich sehen!
Und deshalb begleite und unterstütze ich Sie von Herzen gerne ein Stück auf Ihrem Weg!

Wenn Sie sich so viele Gedanken um Ihr Wunschkind machen… wenn die Enttäuschungen Sie plagen und Sie kaum noch Ruhe finden… dann empfehle ich Ihnen den persönlich begleiteten und mit viel Austausch zwischen Ihnen und mir versehenen Online Kurs „Meine Gedanken im Hamsterrad“.

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