
12 März Der Kontrollverlust beim Kinderwunsch
Zweifelsohne sind es unruhige und beunruhigende Zeiten, die wir gerade erleben. Bestimmt für Dich auch im Kinderwunsch aber auch ganz grundsätzlich. Was Beides eint, ist das Gefühl des Kontrollverlustes. Was aber tun? Wie damit umgehen? Wie das aushalten?
Eine der wichtigsten Erkenntnisse im Umgang dem Kinderwunsch ist: Du bist nicht für Alles zuständig, selbst wenn es eine WIrkung auf Dich hat oder Du damit umgehen musst!
Anders gesagt: Normalerweise haben wir im Laufe unseres Lebens gelernt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Grad der Anstrengung und dem Erreichen des Ergebnisses gibt.
Wenn Du einen Marathon laufen möchtest, musst Du trainieren. Wenn Du es gut genug gemacht hast, wirst Du den Marathon schaffen.
Wenn Du in eine Prüfung gehen musst, wird es sich lohnen, vorher den geprüften Stoff zu büffeln. Wenn Du es gut genug gemacht hast, wirst Du die Prüfung bestehen.
Und mit diesem Gedankenkonstrukt gehen wir alle in den Kinderwunsch. Streng‘ Dich an – tue das Nötige… und es wird klappen.
Wir haben nie gelernt noch einmal genau hinzusehen, ob dieser Bezug zwischen Leistung und Ergebnis wirklich in der jeweiligen Situation stimmt.
Und darum geht es hier: Zu sehen, was die Teile im Kinderwunsch sind, die Du wirklich 1:1 kontrollieren kannst (á la „tue x, erreiche y“ – bspw. Arzttermine wahrnehmen, Medikamente richtig einnehmen). Und zu sehen, welche Teile Du zumindest tun kannst in der Hoffnung, dass sie einen positiven Effekt haben werden – bspw. gesunde Ernährung, ausreichende Nährstoffe, stimmiges Gewicht, genug Schlaf etc. pp.
Aber…und darum geht es mir hier im Wesentlichen: Ich glaube, es ist wichtig zu lernen und zu sehen, dass Du keine Schuld trägst, wenn Du (noch) nicht schwanger bist. Du hast Nichts falsch gemacht – weil der Kontroll- und Einflussbereich im Vergleich zu bspw. einer schweren Prüfung viel kleiner ist.
Die Hauptzuständigkeit für den Kinderwunsch bzw. dessen Erfüllung liegt nicht bei Dir… Du kannst ein bisschen was absolut kontrollieren; einen weiteren Teil kannst Du tun um zu unterstützen und Einfluss zu nehmen. Aber… aber… der größte Teil liegt – je nach persönlichen Überzeugungen – beim lieben Gott, dem Universum, den Schicksal.
Mir hat es deshalb immer geholfen, mit denen quasi innerlich zu reden. Ich habe bspw. Sätze gesagt wie „ich tue meinen Teil so gut ich kann. Und bitte, lieber Gott, tue Du auch den Deinen.. mach‘ Deinen Job“.
Denn so wird klar, wo die Grenzen der Zuständigkeit liegen… und das schützt Deine innere Seele vor Scham und Selbstvorwürfen bzw. dem verzweifelten Rattern der Gedanken.
Mach‘ das, was Du tun kannst im Kontrollbereich.
Schau‘, ob es Dir gut tut, das, was Du im guten Glauben an einen positiven Effekt, anzugehen.
Aber für den Rest trägst Du keine Verantwortung. Gib‘ sie ab.
Du bist gut genug.
Du tust Dein Mögliches.
Und das ist Alles, was Du tun kannst und wofür Du zuständig bist.
Du bist gut genug in dem, was Du tust!
Und der Rest… let it be. Lass es so sein, wie es gerade ist. Nimm‘ den Druck raus, etwas tun zu müssen. Auch als Beobachter ist man dabei – aber nicht so stark involviert. Und das entlastet die Seele!
Ganz liebe Grüße zu Dir!

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