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Endlich ein Baby! Endlich schwanger werden – die Hoffnung auf’s Wunschkind

Kennst Du das? 

Wenn die Frage „Was wünschst Du Dir?“ bspw. vor Deinem Geburtstag oder einem Feiertag kommt, bringt das nur ein tiefes, stummes inneres Gefühl hevor. 

Dann denkst Du das, was ich mir wünsche, kann mir eh‘ niemand schenken.

Nach Außen lächelst Du und sagst ach, eigentlich gar Nichts. Und in Deinem Inneren wütet der Schmerz um den unerfüllten Kinderwunsch.

Im Internet las‘ ich den Satz All eggs I want for easter are fertilized ones

Ich weiss noch zu gut, wie verdammt oft ich mir das gedacht habe. Und wie verzweifelt ich war, weil ich diese riesengroße Hoffnung in mir trug und gleichzeitig Alles andere verblasste und ich immer verzweifelter wurde.

Verzweiflung ist Gift für die Seele.
Was ist das „Gegengift“ gegen Verzweiflung?

Hoffnung. Genau – die Hoffnung.

Welche Art der Hoffnung ist es aber, die Dich weiter bringt?

Das „ich versuche positiv zu denken“ ist es jedenfalls nicht. 

Wie aber kannst Du für Dich auf eine „gesunde“ Art und Weise Hoffnung empfinden und daraus Kraft ziehen?

Natürlich hoffst Du mit Allem, was Du in Dir trägst, dass sich Dein Kinderwunsch endlich (E.N.D.L.I.C.H.) erfüllen möge! Dass Du endlich Deine zwei Striche auf dem Test siehst… dass Du endlich schwanger bist… dass Du eine intakte, gut verlaufende Schwangerschaft erleben und endlich Mutter werden und Dein Baby bei Dir haben darfst. 

Ich kann das so, so, sooooo gut verstehen und nachempfinden.

Wenn das nicht passiert, ist so viel enttäuschte Hoffnung in Dir. Sie setzt sich in Dir fest. Sie führt dazu, dass Du Dir den Kopf (und das Herz) darüber zermarterst, was Du denn noch tun könntest, damit sich die Hoffnung endlich erfüllt.

Oft wird dabei auf Vieles verzichtet.

Oft wird versucht, sämtliche nur denkbaren Parameter zu optimieren.

Oft ist die Überzeugung, Verzicht wäre der Preis, den man für Erfolg bezahlen müsse.

Verzicht und Anstrengung – die Basis, um sich selbst Hoffnung auf das Wunschkind erlauben zu können?
Kontrolle über das, was nicht absolut kontrollierbar ist – um auch daraus Hoffnung für den Kinderwunsch zu ziehen?

Wir Menschen brauchen die Hoffnung. Wenn wir sie nicht mehr in uns tragen, werden wir krank. Ohne Hoffnung können wir nicht leben. Hoffnung ist aber nicht gleich Hoffnung.

Beim Kinderwunsch scheint es erst einmal so eindeutig zu sein, worauf Du hoffst. Das Kind; klar.

Dennoch bin ich zutiefst davon überzeugt, dass sich Deine Hoffnung wie ein Puzzle aus ganz vielen einzelnen Fragmenten und Teilen (> Antreibern) zusammensetzt.

Dein Kinderwunsch ist – bildlich gesprochen – wie ein großes Puzzle, das sich aus x Teilen zusammensetzt und am Ende das eine große Bild ergibt. Diese Teile liegen auch in Dir. Da geht es u.a. um Dein Wesen und Deine Wesenszüge, um Deine Persönlichkeit, Deine Weltanschauungen und Werte, um – mit dem Kinderwunsch – assoziierte Wünsche und Hoffnungen.

Wie setzt Dein Kinderwunsch-Puzzle zusammen?

Welche Teile gibt es?

Wie passen sie zusammen?

Wie wirkt es sich aus, wenn Dir Teile fehlen?
Welche Teile fehlen denn?

Was verbindest Du GENAU mit diesem Kind und dem Gründen einer Familie?

Steht diese Hoffnung auf ein Kind für Dich auch für die Hoffnung auf ein erfülltes, liebevolles, verbundenes, sinnvolles Leben? Steht sie auch für eine Pause vom Job; für Freiheit und Selbstbestimmtheit in Deinem Alltag? Bedeutet ein Kind auch Schutz vor Einsamkeit? Oder geht es bei Dir auch um das Gefühl von Zugehörigkeit – in Deiner Familie aber auch mit den Freudinnen; um das „mitreden“ können und nicht „am Spielfeldrand stehen“? Oder ist es etwas ganz Anderes? Wenn ja: Was genau?

Das, womit wir unser Wunschkind verbinden, ist zutiefst individuell. Da hat jede Kinderwunschfrau ihr individuelles „Puzzle-Bild“, das sich aus ihren persönlichen Sehnsüchten, Antreibern, ihrer Persönlichkeit und an den Kinderwunsch gekoppelte Wünsche und Hoffnungen zusammensetzt.


Ich glaube, die Frauen, die „einfach so“ schwanger werden, müssen sich nicht einmal annähernd so viele Gedanken um ihren Wunsch nach einem Kind machen wie Du (und ich). Für die meisten Frauen ist der Wunsch da und der ist so elementar, dass er auch gar nicht ergründet und begründet werden muss. Es reicht für uns als Menschen, den Wunsch zu verspüren.

Je mehr Menschen wie Du und ich dafür tun (müssen), um schwanger zu werden, desto tiefgründiger werden auch die Gedanken. Ich halte das für absolut natürlich und nachvollziehbar. Denn wenn man sehr viel auf sich nehmen muss, dann ist es schon auch verständlich, wissen zu wollen, weshalb man hier eigentlich bereit ist, so viel auszuhalten. Die Frage ist nur, ob das, was Du Dir bisher schon überlegt hast, für Dich wirklich eine Entlastung darstellt oder ob es Deinen Kinderwunsch – ob der guten Gründe! – nicht einfach „nur“ noch verstärkt.

Wo also suchen, damit es leichter wird?

Wie kann emotionale Entlastung bei einem so elementaren Anliegen entstehen?

Worauf kannst Du hoffen?

Wie kannst Du Hoffnung für Dich einsetzen?

Ich glaube, es ist wie bei dem griffigen Bild des Puzzles und seiner Teile. Je besser Du für Dich verstehst, was mit dem Kinderwunsch alles für Dich verbunden ist, desto eher kannst Du Dir selbst helfen.

Wenn Du verstehst, was für Dich mit der Erfüllung Deines Kinderwunsches einher gehen würde, desto gezielter kannst Du für Dich handeln.

Denn Vieles von dem, worauf wir hoffen, können wir bereits jetzt (ja, ggf. nur in Teilen – aber immerhin!) angehen. Wir müssen nicht zwangsläufig darauf warten, dass das Ersehnte für uns wahr wird, wenn das Kind kommt.

Manches aus Deinem Puzzle wirst Du bereits jetzt angehen und möglich machen können. Dazu musst Du aber sehr genau wissen, wie Deine Puzzleteile aussehen. Je konkreter, desto besser.

Ein Puzzle wird nur dann ein Gesamtbild, wenn ALLE Teile vorhanden sind. Wenn Du einen Teil Deines Kinderwunsches vor Augen hast aber andere Teile fehlen, dann wird es nicht leichter und das Bild nicht vollständig eben WEIL TEILE fehlen und das wirst Du merken. Du wirst merken, dass Du zwar ein paar Dinge tun kannst, Dir Dir – wahrscheinlich kurzfristig – ein besseres Gefühl geben… aber Du wirst merken, dass das, was Du bisher tust, nicht reicht, damit Du Dich wirklich besser fühlst. Das geht nur, wenn Du ALLE Teile Deines Kinderwunsch-Puzzles kennst.

Als ich für mich verstanden hatte, dass ich mir zum einen sehr dieses Kind selbst wünsche UND damit aber auch hoffte, dass ich dann endlich selbstbestimmt mein Ding machen, Zuhause sein und viel freier sein würde, wusste ich auch, wo ich ansetzen kann.

Ich habe meine Hoffnung auf das Kind letztlich aufgeben müssen – aber nicht meine Hoffnung auf ein selbstbestimmtes, freies, gelingendes, zufrieden machendes, liebevolles und sinnvolles Leben. Ein Leben, in dem ich mich verbunden fühle und gebraucht werde. Und um ein Leben, in dem ich einen Unterschied mache – als Person unersetzlich und wichtig bin. 

An diesem Teil der Hoffnung konnte ich arbeiten – mir Vieles davon ermöglichen; auch ohne das Wunschkind.
Das meine ich, wenn ich sage: Wir Menschen brauchen Hoffnung – aber wir dürfen sehr genau hinsehen und uns klar darüber sein/werden, WORAUF GENAU wir sie richten.
Für mich stand ein Kind für eben Vieles von dem, was ich heute dennoch in meinem Leben habe.

Heisst: Mit Kind wäre Vieles von dem, was für mich elementar ist, möglich geworden. Als wir kein Kind bekamen, habe ich auch voller Angst gedacht, ich würde auch all‘ das daran Gekoppelte niemals in meinem Leben leben, erleben, fühlen und für mich möglich machen können.

Dann aber kam der Zeitpunkt, wo aus Traurigkeit, Trauer und Enttäuschung eine unbändige Wut wurde: Die Ungerechtigkeit des „kein Kind = ein unglückliches Leben“ war mir mehr als mir lieb war präsent. Ich habe dann – aus lauter Wut und Enttäuschung – beschlossen, dass ich das nicht verdient habe. Ich habe beschlossen, dass ich eben weil ich ungewollt kinderlos bin, um so mehr verdient habe, ein „ansonsten“ glückliches und erfülltes Leben zu leben! Also habe ich mich ziemlich hartnäckig darum bemüht, all‘ das mit dem Kind „Assoziierte“ und an den Kinderwunsch gekoppelte für mich möglich zu machen. Letztlich hat mir das nach und nach den inneren Frieden geschenkt, der es mir möglich gemacht hat, auch ungewollt kinderlos ein gutes, mich glücklich machendes Leben aufzubauen.

Der Kinderwunsch hat zwei Ebenen: Die Körperliche und die Seelische. 

Für das Körperliche kannst Du viel tun und hast ggf. Ärzte an Deiner Seite, die für Vieles „zuständig“ sind. 

Du musst auch Dich in dieser „Rechnung“ einkalkulieren.

Du kannst nicht nur auf der körperlichen Ebene aktiv sein; Du „musst“ auch Dich selbst „behandeln“.
Wenn Du möchtest, dass es Dir besser geht, wird vermutlich kein Weg daran vorbei führen, dass Du aus dem Reagieren ins Agieren (> aus der Ohnmacht ins Handeln) kommst.

Du wirst Deine Puzzleteile (> Hoffnungen, Wünsche, Assoziiertes, an den Kinderwunsch Gekoppeltes) nach und nach sortieren und auf den Tisch legen müssen – um Dir selbst helfen zu können.

Für das Seelische gibt es ausser Dir niemand, der „zuständig“ ist.

Das musst Du selbst tun.

Und ich kann Dir nur raten, diesen Teil nicht zu unterschätzen.

Ich habe in 8 Jahren Kinderwunsch Coaching noch nie erlebt, dass es „nur“ um Liebeschenken, aufwachsen sehen, weitergeben von Werten etc. geht. Das ist alles da – klar. Auf einer Ebene. Auf einer anderen Ebene gibt es beim Kinderwunsch immer auch jene Teile, die sich um Dich drehen – um Deine Persönlichkeit, Dein Wesen, Deine Wünsche und Hoffnungen, um Dein Weltbild, Deine Vorstellungen, wie ein gutes Leben für Dich aussieht und wie es abläuft. 

Ja, im Kinderwunsch stecken immer auch auf sich selbst bezogene Hoffnungen.

Im Kinderwunsch steckt immer auch etwas, das Dich betrifft und für Dich so wichtig ist, dass Du nicht loslassen kannst.

Mit all‘ meiner persönlichen Kinderwunscherfahrung aber auch als Kinderwunsch Coach rufe ich Dir deshalb zu:

💕Bewahre Dir Deine Hoffnung! 

💕Kläre jedoch, worauf GENAU sie sich richtet und wie sie sich zusammensetzt (Stichwort: Das Puzzle und seine Teile)

💕Es wird Dir ab dem Moment besser gehen, wo Du a) Dich selbst wirklich verstehst und in der Folge b) auch etwas tun kannst (> Stichwort: Aus dem Reagieren ins Agieren kommen).

💕Du kannst Deinen Kinderwunsch behalten und weiter verfolgen. Es wird Dir jedoch besser gehen, wenn Du heute schon Wege findest, wie Du für Dich Bedeutsames schon jetzt und ohne die Koppelung „wenn das Kind da ist“ möglich machen kannst.

💕Wenn Du jetzt für Dich Bedeutsames anfängst möglich zu machen, löst sich etwas in Dir – nämlich die „doppelte innere Bestrafung“ von 1. kein Kind und 2. und ____dasund das___ somit auch nicht. Dann ist es zwar immer noch sehr traurig, wenn Du Dein Wunschkind noch nicht bekommst – aber eine von zwei emotionalen „Bestrafungen“ fällt dann weg. Glaub‘ mir, das wirst Du sehr dolle zu spüren bekommen – im besten Sinne!

Ich unterstütze Dich übrigens von Herzen gerne dabei, all‘ dem, was Dich in Deinem Kinderwunsch antreibt, in der Tiefe auf die Schliche zu kommen! Schau‘ mal hier – hier kannst Du noch mehr darüber lesen:

>> DEN KINDERWUNSCH VERSTEHEN (klick; ist verlinkt) <<

Wenn Du Fragen hast, frag‘ mich gerne! Dann schreib‘ mir einfach, ja? Hier geht das easy: >> E-Mail schreiben (klick) <<

Ich werde Dir antworten; versprochen!

💕 Eins noch zum Abschluss:
Im Grunde ist es mit Deiner Seele genau wie mit dem körperlichen Teil des Kinderwunsches: In der Medizin wird seitens der Kinderwunschärzte erst einmal die Diagnose gestellt bevor die Behandlung starten kann. So ist es mit Deiner Psyche auch. Du musst genau wissen, was in Dir los ist und auch, was Dir fehlt; also wie Deine psychische Kinderwunsch Diagnose aussieht. Dann kannst Du Dir Deinen Kinderwunsch auch erträglicher gestalten und Dir damit selbst das Leben erheblich leichter machen.

Vergiß‘ nicht: Auch Du bist ein Teil von Deinem Kinderwunsch; sogar ein ziemlich wichtiger Teil! Bitte vergiß‘ diesen Teil nicht und kümmere Dich darum. Hier ist ein guter Weg, um sich selbst besser helfen und verstehen zu können: Klick hier auf den Link – sich zu informieren ist immer gut!

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