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Warum Vergleiche beim Kinderwunsch großer Mist sind… und wie es besser geht

Warum uns Vergleiche oft unglücklich machen – und wie wir das ändern können

Wir alle neigen dazu, uns mit anderen zu vergleichen – oft unbewusst und automatisch. „Der hat das, die hat jenes. Ich habe dies, aber das fehlt mir.“ Solche Vergleiche können uns unglücklich machen, auch wenn sie anfangs eine motivierende Funktion haben. Es ist normal, dass wir uns von anderen inspirieren lassen, besonders wenn wir sehen, dass jemand unter ähnlichen Umständen etwas erreicht hat, das wir uns wünschen. Doch hier ist die wichtige Frage: Macht dieser Vergleich wirklich Sinn?

Wenn Vergleiche uns nicht weiterhelfen

Vergleichen kann uns nur dann wirklich motivieren, wenn wir in der Lage sind, das Ziel selbst zu erreichen – wenn es zum Beispiel nur eine Frage von Durchhaltevermögen oder Leistung ist. Aber es gibt so vieles im Leben, das wir nicht kontrollieren können. Der Kinderwunsch ist ein gutes Beispiel. Wir sehen die Bedeutung und den Wunsch dahinter, doch haben oft wenig Einfluss darauf. Und das, obwohl wir nichts „falsch“ gemacht haben.

Vergleichen wir uns mit anderen in solchen Bereichen, ist es fast unvermeidlich, dass wir unglücklich werden. Denn wir ziehen unser gesamtes Leben in den Vergleich mit einem kleinen Ausschnitt aus dem Leben anderer. Und das ist schlichtweg nicht fair. Es ist, als würden wir die ganze Welt mit einem einzelnen Moment messen – und das kann nur in die Irre führen.

Warum Vergleiche unvollständig und unfair sind

Wir sehen nur, was andere uns zeigen. Wir wissen nicht, wie sich jemand fühlt, wie es ihm geht oder was er hinter den Kulissen erlebt. Wir glauben oft, dass wir wissen, was jemand anderes empfindet, nur weil er etwas hat, was wir uns wünschen. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Es sind nur Zuschreibungen basierend auf einem Vergleich, der nicht fair oder realistisch ist.

Natürlich gibt es auch Dinge, die wir bei anderen bewundern und gerne für uns selbst erreichen würden. Das ist völlig okay. Aber anstatt uns unglücklich zu machen, sollten wir diese Dinge als Ansporn sehen, unsere eigenen Ziele auf unsere Weise zu verfolgen. Was können wir tun, um uns selbst Stück für Stück diesem Ziel näherzubringen?

Der wahre Wunsch hinter den Vergleichen

Es geht oft nicht um das, was andere haben, sondern um die Gefühle, die wir mit diesen Dingen verbinden. Wenn jemand etwas besitzt, das uns anspricht, denken wir vielleicht: „Wenn ich das hätte, würde ich mich so und so fühlen.“ Es geht weniger um das Objekt oder den Status, sondern um die emotionalen Bedürfnisse, die wir zu erfüllen hoffen. Wenn wir diese Gefühle verstehen und herausfinden, wie wir sie in unserem Leben erzeugen können, wird vieles, was unerreichbar erscheint, plötzlich greifbar.

Mutig sein und glücklich werden

Der Dalai Lama sagte einmal: „Die Aufgabe im Leben ist es, glücklich zu sein.“ Ich denke, er meinte damit, dass Glück eine Entscheidung und eine Verantwortung ist. Es ist eine bewusste Aufgabe, sich dafür zu entscheiden, glücklich zu sein, auch wenn wir nicht alles haben, was wir uns wünschen.

In meiner Küche hängt ein Zitat, das für mich perfekt zu diesem Gedanken passt: „Happiness is only a form of courage“ (Glück ist nur eine Form von Mut). Vielleicht ist es tatsächlich unsere größte Herausforderung und Aufgabe im Leben, glücklich zu sein. Vielleicht ist es der wahre Sinn des Lebens, sich zu entscheiden, mit dem, was wir haben, zufrieden zu sein – trotz allem, was uns noch fehlt.

Fazit: Glück liegt in unserer Entscheidung

Es ist nicht immer einfach, sich für das Glück zu entscheiden, besonders wenn wir ständig mit dem vergleichen, was andere haben. Doch der wahre Schlüssel liegt darin, mutig zu sein und zu mit dem zu arbeiten und für ein erfüllendes, zufrieden machendes Leben zu sorgen, was wir haben. Ja, wir dürfen streben und uns strecken. Wir dürfen Ziele, Wünsche, Vorstellungen und Hoffnungen haben.. und den Kinderwunsch. All‘ das dürfen wir haben. Aber wir dürfen auch aus den Zutaten, die wir schon haben, uns ein nährendes, leckeres und unseren Hunger stillendes Essen kochen!

Und was kannst Du jetzt tun?
Ich schlage vor, Du fängst an, Dich mit Deinen Zutaten – um in dem Bild mit dem Kochen zu bleiben – zu beschäftigen. Mit dem, was Dich und Dein Leben ausmacht… es ist gut. wenn Du herausfindest, wo genau Deine Schmerzpunkte liegen. Also wenn Du als Erstes für Dich eruierst, wo genau der Punkt ist, an dem Du nicht weiter kommst. Denn an dem Punkt stehe ich Dir gerne zur Seite. Gemeinsam ist es oft so viel leichter den Weg zu erkennen! Das sage ich Dir nach 11 Jahren Kinderwunsch Coaching. Es ist leichter, wenn man an den schweren Punkten nicht alleine den Weg suchen muss sondern wenn man jemand Erfahrenen (und selbst Betroffenen!) an der Seite hat, der den Weg schon einmal gegangen ist.
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