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Die Tabus im Tabuthema Kinderwunsch – worüber wir nicht sprechen…

Wenn es nicht so zynisch klingen würde, dann könnte man annehmen, dass man mit nahestehenden Menschen über den Wunsch nach einem Kind noch halbwegs „akzeptiert“ sprechen kann.

Der Wunsch nach einem Kind ist – wenn man es so nennen möchte – „sozial legitimiert“.
In meinen vielen Coaching Gesprächen geht es aber um so viel mehr – nämlich um das, was dieser bis dato unerfüllte Kinderwunsch an „Nebenwirkungen“ mit sich bringt. Hier nur ein klitzekleiner Auszug:

Der Se* macht keine Freude mehr und findet oft nur noch funktional zum Eisprung und unter großen Druck statt. Auch wenn der Abschied vom Kinderwunsch ansteht, brauchen Paare oft Monate wenn nicht Jahre, bis sich wieder ein Se*leben „wie vor dem Kinderwunsch“ einstellt… wenn überhaupt.

Verzweiflung über Repressionen – sogar im Steuersystem. Hoch im Kurs: Die diesjährige Erhöhung des „Strafbeitrages“ in der Rentenversicherung“ und die (völlig deplatzierte) Äusserung des Papstes über Kinderlose. 
Auch innerhalb von Familienstrukturen gibt es diese Benachteiligungen: Was, wenn die Aufmerksamkeit der eigenen Eltern eher den Geschwistern mit Kindern gilt als einem selbst? Selbst „Erbschafts- und Nachfolgefragen“ betreffen häufig Frauen mit einem (unerfüllten) Kinderwunsch. Selbst dort wird das eigene Schicksal zum „wirksamen Mechanismus“.

Umgang mit den eigenen inneren Stimmen… was, wenn es nie klappt!? Wie kann man mit diesen massiven inneren Ängsten umgehen, die einen Tag für Tag aus der Kurve zu schleudern drohen und die nicht selten auch die Frage nach seiner eigenen Daseinsberechtigung (um es einmal „schön“ zu umschreiben) aufbringt?

Unethische Gedanken… was, wenn man vor lauter Kinderwunsch die Kinder in seinem Umfeld unerträglich findet? Unerträglich, weil man es nicht aushält, mit ihnen zusammen zu sein… oder weil man sich ständig denkt „mein Kind wäre nicht so ein Rotzlöffel“ und/oder „ich wäre die bessere Mutter“?

Trennungsgedanken und Trennungsängste… was, wenn einen der Partner verlässt, weil die medizinische Ursache bei einem selbst liegt? Was, wenn man selbst geht.. weil man dann vielleicht noch eine Chance hat, doch noch Mutter zu werden?

Geheucheltes Interesse… ist es okay, (vorgetäuschtes) Interesse an dem Leben Anderer und ihrer Kinder zu zeigen,… einfach nur, um die Freundschaft nicht zu gefährden?

Tiefste Selbstzweifel… trägt man selbst doch Schuld, weil man früher ____? Verliere ich als Mensch an Wert, wenn ich kein Kind bekomme? Welche Rolle habe ich, wenn man nicht Mutter ist?

Wie gesagt, „nur“ ein Auszug aus den „Nebenwirkungen“ des Kinderwunsches… und sehr (sehr!) oft Thema in meinen Coaching-Gesprächen. 

Wenn Du mit mir über Deine „Nebenwirkungen“ sprechen möchtest, gönn‘ Dir ein Coaching Gespräch. Denn mir mit kannst Du über Alles reden… weil ich es selbst erlebt habe und genau weiss, wie es sich anfühlt. Und weil ich als systemischer Coach und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) damit „umgehen“ kann.
Alle Infos zum Coaching Gespräch findest Du hier und auf den dort verlinkten Unterseiten:

> klick: Infos Coaching Gespräch (ist verlinkt) <–

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