07 Apr Traurig, wütend, enttäuscht – was tun beim unerfüllten Kinderwunsch

Vollkommen idiotischer Weise habe ich heute mal spontan gegoogelt, WIE VIELE AUGENRINGE man  haben kann.

Ich hatte das Gefühl, das wissen zu „müssen“, denn ich habe – definitiv – mehrere davon; je Auge! Besonders amüsiert hat mich dabei der Googel-Treffer „Was sind Augenringe?“ :-))))

Kurzum, ich habe keine wirkliche Antwort bekommen. Statt dessen fanden so wunderbare Kühlpads, mit denen man wirklich komplett bescheuert aussieht, ihren Weg aus dem Kühlschrank auf meine Augen(ringe). Hat geholfen. Etwas. Ich weiss nicht, ob es an den ständigen Wetterumschwüngen (wäre ja banal und damit ok) oder all‘ dem, was aus der Wut, der Müdigkeit, der Hilflosigkeit ob des Russland-Krieges liegt…. Fakt ist: Ich glaube, ich bin genau so müde, erschöpft und wütend wie Du. Ach. Ich habe frustriert und enttäuscht vergessen.

Und dennoch…
„Und dennoch“ ist im Moment „mein Satz“. Der, der mich weitermachen lässt. Der mich nicht „still“ sein lässt. Der mich antreibt und mir selbst und meinem Anspruch gerecht wird, selbstbestimmt zu leben und der Welt und den Menschen zugewandt zu begegnen; zu helfen – mich einzubringen, von Nutzen zu sein und… ja, auch … dafür Anerkennung zu bekommen. (Klar, ich bin auch nur ein Mensch 🙂

Ach, Moment… es gibt noch einen weiteren Satz. Nämlich den hier:
„Ich lasse mir nicht die Butter vom Brot nehmen.“
Der holt mich seit Wochen immer wieder volle Kanne ab, wenn ich finde, dass der Mann in Moskau uns alle dermassen in die Ungerechtigkeit stürzt. Wenn ich „wehmütig“ bin und dem hinterhertrauere, was nach den – ja nun auch nicht gerade unanstrengenden – Corona-Jahren für dieses Jahr eigentlich in den Startlöchern stand…

Und während auch ich meine Balance jeden Tag auf’s Neue für mich kreiere und mich weigere (ja, das ist eine Entscheidung!) zu akzeptieren, das uns die Butter vom Brot genommen und wir auf ein Leben in „Sack und Asche“ erniedrigt werden, habe ich mir auch wieder einmal Gedanken darüber gemacht, weshalb wir diese Selbstfürsorge und auch Selbstwirksamkeit nicht viel mehr als ultra starken Hebel für uns selbst nutzen:

Allzu oft wissen wir, was uns – eigentlich – weiterbringen und uns helfen würde. Wir verschieben es jedoch gerne auf später – oft mit der Begründung, dass es uns erst einmal besser gehen muss, bis wir….

Wenn es jedoch stimmt, dass man selbst der wichtigste Mensch in seinem Leben ist (und ja, das ist so!), dann ist es auch elementar, dass es einem gut geht und man für sich selbst sorgt; die Verantwortung dafür übernimmt und sie nicht weitergibt oder aufschiebt. 
Übrigens auf die gleiche Weise, wie Du sicherlich sofort an der Seite Deines Partners oder besten Freundin wärest, wenn es ihm/ihr nicht gut ginge. Da würdest Du ja auch nicht warten, bis es ihm/ihr besser geht, bevor Du Dich engagierst. Vielleicht würdest Du fragen, ob Hilfe erwünscht ist… aber Du wärest da. 

Und jetzt der Turnaround: Wenn Du für andere sofort parat stehen würdest, weshalb also nicht dann im gleichen Maße für Dich selbst? Weshalb zweierlei Maß?!

Es wird Dir genau ab dem Moment besser gehen, in dem Du aufstehst und Dich für Dein eigenes Wohl „aufraffst“. Nicht immer leicht. Ich weiss das; hey – ich bin auch frustriert, enttäuscht, müde, genervt, traurig, ratlos, hilflos. Aber: Ich raffe mich immer wieder auf und weigere mich, mir die Butter vom Brot nehmen zu lassen.

Weder Du noch ich haben ein trauriges Leben in Sack und Asche verdient. So viel ist sicher. Wenn das heisst, aufzustehen und sich aufzuraffen – dafür, dass es einem besser geht… nun, dann ist ja wohl auch klar, was – neben den Kühlpads – zu tun ist!

Ich würde mich von Herzen freuen, Dich ein Stück auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen! Wenn Du auch nur halbwegs so tickst wie ich, dann ist der „Die Gedanken im Hamsterrad“-Kurs so ziemlich die perfekte Unterstützung derzeit… für Dich sorgen, Ruhe in den Kopf bekommen, Lebensfreude und Zuversicht erhalten und ausbauen und Vieles mehr! Ach ja… er dauert je nach Deinem Tempo ca. 4-6 Wochen und Du bekommst jede Menge persönlichen Austausch mit mir und damit Platz für Alles, was Dich beschäftigt!

>> Hier kannst Du Dir den „Hamsterrad“-Kurs ansehen (klick; ist verlinkt)

Lass‘ uns gemeinsam aufstehen und uns aufraffen. Es ist ja nicht so, als würde Dich „nur“ die Weltlage beschäftigen. Du wünschst Dir doch sehnlichst ein Kind!? Das scheinbar „normalste“ der Welt… ich möchte Dich gerne auf diesem Weg begleiten und unterstützen – weil Du es so sehr verdient hast und es mir ein Herzensanliegen ist, dass Du so gut wie nur irgendwie möglich durch diese schwere Zeit gehen und Dich stark und stabil fühlen kannst!

Hier… noch mal der Link zum Kurs – informieren schadet sicher Nicht! (klick; ist verlinkt)