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Ziel: Kinderwunsch! Endlich ein Baby, bitte!

Die letzten Wochen waren durch die „Sommerpause“ geprägt… bunt, vielfältig, erlebnisreich, aufregend aber sicher auch validierend, unsicher, hinterfragend.
Ich habe viele Stunden unter’m Apfelbaum im Liegestuhl gesessen und die Zeit genutzt, um für mich wichtigen Überlegungen nachzugehen und mich auszurichten, zu fokussieren, aufzurichten und Pläne zu machen. 

Das ist gar nicht immer nur „schön“ – und dennoch ist es so, so toll, wenn man merkt, wie man voran kommt und für sich Klarheit und damit auch selbstgewählte Leitplanken hat.

Und genau deshalb sage ich: Ich liebe den Alltag, der jetzt ja wieder begonnen hat. Weil ich meine Leitplanken neu ausgerichtet habe und die innere Ruhe und Klarheit so sehr genieße, genau zu wissen, auf was die nächsten Wochen und Monate in meinem besonderen Augenmerk liegen soll.

Herrlich! Ich sag’s Dir: Herrlich, diese innere Klarheit und Ruhe, der Fokus! 
I love it!

Und weisst Du, was mir dabei wieder einmal so klar vor Augen gekommen ist?

Man muss für sich wissen, wofür man etwas tut. 

Man muss Klarheit in Sachen ZIelbild haben, um dann auf eine gute, ruhige und dennoch engagierte Art und Weise loszugehen. Denn dann ist jeder Schritt, den Du gehst, ein Schritt in die richtige Richtung und seelisch so befreiend! 

Ich entwickele dabei für mich keine Ziele, die „trennscharf“ bzw. „messbar“ sind und die 
a) entweder erreicht oder 
b) nicht erreicht werden. 

Mit „digitalen Zielen“ (>> erreicht / nicht erreicht, 1 oder 0) habe ich – nicht zuletzt Dank des Kinderwunsches – wirklich nicht so gute Erfahrungen gemacht.

Meine Ziele definiere ich über Ziel-Gefühle. 
Ich erarbeite mir in aller Tiefe und Detailiertheit, wie ich mich fühlen möchte.

Heisst: Ich grabe tief – tief in mir.

Ich analysiere so manchen konkret meßbaren Wunsch in der Tiefe – so, wie ich das auch beim Kinderwunsch ab einem gewissen Moment an getan habe. Weshalb ist mir das wichtig? Welches Gefühl steckt dahinter? Was brauche ich, damit ich ruhig und kraftvoll, in innerem Frieden und seelisch schmerzfrei sein kann? Was treibt mich hinter dem konkreten Anliegen an; welche daran gekoppelten Sehnsüchte und Gefühle gibt es.

Ein ganz banales Beispiel um es griffiger zu machen:

Ich habe mir einen (sehr!) knallpinken Rock gekauft. 
Gesehen – geliebt – gekauft.
Aber es ist halt nur ein Rock.
Ich musste keinen Rock kaufen um etwas zum Anziehen zu haben 🙂
Nein, ich habe den Rock gekauft, weil er mir das Gefühl gibt von Lässigkeit, Selbstwert, gesehen werden (ich meine: trag‘ mal so einen fast neon farbenen Rock… da sieht Dich jeder! JEDER.)… weil ich mich in dem Rock schön und attraktiv fühle.
Ja, deshalb habe ich den Rock gekauft – nicht, weil ich ein Kleidungsstück brauchte.
Dieser Rock ist ein Beitrag dazu, dass ich meine Ziel-Gefühle fühle… lebe… auslebe… und mich dadurch satt und genährt fühlen kann.

Und genau das meine ich… es geht für mich nicht (mehr) um meßbare, konkrete Wünsche und Ziele.

Es geht im Grunde eigentlich doch immer um die Frage des „WIE WILL ICH MICH FÜHLEN?“.
Und genau das war meine Arbeit unter’m Apfelbaum… in aller Ruhe und Tiefe verstehen, was hinter meinen Wünschen liegt und sie dann auf die emotionale „Zielbildebene“ übersetzen. 
Das erfordert schon ein „bißchen“ Graben in der eigenen Persönlichkeit. Aber es ist so, so viel wert und eröffnet den Raum zu Klarheit, Fokus, Ruhe aber auch Handlungsmöglichkeiten. Herrlich! Es nimmt Druck – es nimmt so viel Druck und ich bin damit wieder an dem Punkt, an dem ich wieder jeden Tag auf’s Neue schauen kann, welchen Schritt ich heute in diese Richtung gehen kann. 

Wenn es dann auch noch selbstbestimmbare und durch eigenes Tun erreichbare ZIel-Gefühle sind… dann kommt die Kraft und Motivation ganz automatisch an Bord und jeder Schritt ist ein Moment, den man innerlich feiern kann. Und das tue ich jetzt… ich feiere den Alltag und damit jeden Tag, an dem ich eine Chance habe, selbst aktiv etwas für mich und meine Ziel(gefühle) 🙂 zu tun!

Übrigens… ich habe mir überlegt, wie ich Dich beim Umgang mit Deinem Ziel „ein Kind! Bitte: Ein Kind!“ unterstützen kann! Schau‘ mal hier und lies‘ – bitte – hier weiter:

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