Warten! Immer nur warten…!

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Ach, ich verstehe Euch so gut! Diese Warteschleife, die gefühlt unendlich lang ist mit ihren zunächst 14 Tagen, bis man weiß, ob man schwanger ist. Und dann ist da noch die 12-Wochen-Hürde… und eigentlich ist es verdammt viel W.A.R.T.E.N.
Und ja, es ist wirklich eine schwierige Phase. Jedes Zwacken, Schwellen, Ziepen.. alles registrieren wir und „berechnen“ die Bedeutung. Es macht einen verrückt, nicht wahr?! Ich erinnere mich sehr gut daran, wie furchtbar ich das auch fand. Ich kann aber leider nicht gänzlich dazu verhelfen, dass es dieses Mal nicht auch wieder „doof“ wird, denn ich fürchte, es gehört ein Stück weit zur Natur der Sache.

Der Ratschlag, dass man am Besten nicht zu dolle auf sich und seinen Körper achten solle, ist vermutlich auch nicht wirklich hilfreich, weil man ja „weiss“, was da gerade passiert. Das ist der tatsächliche Nachteil anderen Frauen gegenüber, die „ganz normal und irgendwie“ schwanger werden. Wir – die wir die Reproduktionsmedizin in Anspruch nehmen/genommen haben – wissen, was alles daran hängt und achten dementsprechend auf jedes körperliche Signal. Und dennoch möchte ich raten, während dieser doofen Warteschleife ganz bewusst lauter Dinge zu tun, an denen man Freude hat und die einen für 1 Minute oder 1 Stunde oder 1 Tag auf andere Gedanken bringen.

Vielleicht habt Ihr da schon Ideen, was das sein könnte? Vielleicht möchtet Ihr aber auch Euren Partner bitten, Euch 1 oder 2x mit eigenen Ideen zu überraschen?

Wer weiss, vielleicht wird es ja die erste Wartschleife, die auch – egal wie’s ausgeht – schöne Seiten hat?

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Kindersehnsucht – Kinderwunsch – München – Coaching