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Was ich nicht mehr tun würde mit Kinderwunsch

💥 Ich werde immer mal wieder – bspw. von der Presse – gefragt, ob ich gute Tipps hätte, die für alle Kinderwunsch-Frauen funktionieren. Nein; habe ich nicht. 

Denn: Ja, es gibt Schnittmengen zwischen den Themen, die Kinderwunsch-Frauen in der gleichen Phase (hier mehr Infos) teilen… aber letzten Endes ist der Kinderwunsch und das Erleben dessen so individuell wie wir Frauen vielfältig sind.

Und deshalb nehme ich mir immer recht viel Zeit, wirklich genau zu verstehen, was genau die jeweilige Frau, mit der ich gerade arbeite, belastet, umtreibt und beschäftigt. Frei nach Albert Einstein: „Wenn ich eine Stunde Zeit habe, dann beschäftige ich mich 50 Minuten mit dem Problem und 10 Minuten mit der Lösung“.


Denn nur, wenn wir genau wissen, was los ist und wie bspw. Gedanken, Sorgen, Ängste und Zweifel mit gemachten Erfahrungen zusammengehören und zusammenwirken, können wir nach meiner Erfahrung als Coach mit über 10 Jahren Kinderwunsch-Erfahrung auch Wege finden, wie die jeweilige Frau auf eine für sie gute und „gesunde“ Art und Weise damit umgehen kann.

Too long, didn’t read-Learnings:

🚨 Was ich also niemals mehr tun würde, wenn ich heute einen Kinderwunsch hätte und darunter leiden würde, dass er sich noch nicht erfüllt hat, dann wäre es, nach allgemein gültigen Tipps zu fragen.

🚨 Ich würde auch nicht jedem Ratschlag eine Wertigkeit zumessen, den ich irgendwo aufgeschnappt oder gelesen habe.

Kinderwunsch-Frauen neigen oft dazu, mit sehr viel Kraft und Aufwand danach zu suchen, was denn endlich den Turnaround schafft und leider geistern da draussen sehr viele „Ratschläge“ und „Empfehlungen“ herum. Und oft stammen sie von Menschen, die sich noch nicht näher mit dem Kinderwunsch und damit dieser – in seinen Parametern und Wirkungen nahezu – einmaligen Lebenssituation beschäftigt haben.

Wenn Dir etwas begegnet oder auch (ungefragt) empfohlen wird, dann frag‘ Dich als erstes, ob Du die Person denn auch von Dir aus um Rat fragen würdest. Denn wenn Du sie gar nicht um Rat bitten würdest, wie wahrscheinlich ist es dann, dass sie etwas sagt oder empfehlen kann, das zu Dir passt?

Da wären wir dann wieder bei Albert Einstein und seiner These des „Verstehen ist Trumpf“. 

Ich finde, er hat recht. Lösungen passen nur dann, wenn die Probleme sauber aufgearbeitet und in der Tiefe und in ihren Zusammenhängen und Wirkungsketten verstanden wurden..

Anfangen könntest Du mit den folgenden Fragen:
Was habe ich erlebt?
Wovor habe ich Angst und weshalb? 
Was befürchte ich?
Wie wirkt sich das aus?
Wie passt das zu anderen Gedanken und Gefühlen, die ich habe?
Macht das, was ich denke und fühle und wie ich handele, zusammengenommen Sinn?
Erkenne ich mich selbst noch in diesen Mustern und Reaktionen und Gedanken… oder bin ich eigentlich ganz anders?

Das sind Start-Fragen, mit denen Du Dich beschäftigen kannst. Oft ist es jedoch so, dass wir uns selbst zu 80% schon ganz gut verstehen…aber die letzten 20% diejenigen sind, die wirklich ein „KLICK“ entstehen und Lösungen für einen guten, besseren Umgang enstehen lassen. 

Vielleicht interessiert Dich in dem Zuge dessen das hier 🙂
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